So sieht für uns ein gutes Reisejahr aus!

Einblick in unser Reisejahr

Hallo, Alltag auf Reisen, wie sieht eigentlich so ein Alltag auf Reisen aus?

Wie ist es, auf Langzeitreise zu sein? 

Gibt es auch Tage, die nicht so gut sind? 

Ist das Leben in einem Wohnmobil die Lösung für alle Probleme?

Wenn du frei wählen kannst, in welches Land willst du reisen? 

 

Viele Fragen, auf die ich dir vielleicht mit diesen Blogartikeln eine Antwort liefern, oder dich inspirieren kann, auch ein Leben im Wohnmobil anzustreben.

Wo waren wir eigentlich schon?

Wir haben bisher so einige Länder bereist. Natürlich sehen wir auch auf unseren Reisen nicht alles in einem Land, ich glaube selbst wenn du in einem Land lebst, wirst du selten alles kennenlernen können. Wir möchten hier aber einige Einblicke mit dir teilen. 

Bisher bereist haben wir aktuell (stand November 2024) folgende Länder:

Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Österreich, Schweiz, Lichtenstein, Polen, Tschechien, Slowakei, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Griechenland, Dänemark, Schweden, Finnland, Norwegen, Irland, Slowenien und Kroatien. 

In vielen dieser Länder waren wir bereits mehrfach und über mehrere Monate.

Karpaten mit der Beta Alp 4.0

Unser Reisejahr sieht in der Regel so aus:

Termine in Deutschland

Termine in Deutschland. Im Mai haben wir meistens Termine in Deutschland, bei denen wir vor Ort sein möchten. Unter anderem findet da unser DACHZELT FESTIVAL statt.  Auch ist es immer sehr schön, unsere Freunde nach längeren Reisen wiederzusehen und mit ihnen Wertvolle Zeit zu verbringen. Wir nehmen uns generell immer die Zeit, wenn wir wieder in Deutschland sind. Auch die Zeit für die Familie steht dann immer auf dem Plan.

Dachzeltfestival 24 in Hameln

Die Flucht vor der Hitze

Die Flucht vor der Hitze. Wenn dann alles schön blüht, ist es auch in Deutschland sehr schön. Sobald es aber wärmer wird, versuchen wir in kühlere Gebiete zu kommen. Wir entfliehen quasi dem Sommer. Entweder geht es in den Norden, oder in die Gebirge. 

Diese Hitze Flucht funktioniert mal besser und mal schlechter, so waren wir letzten Sommer zum Beispiel in den Karpaten. Wir dachten, dass es dort durch die Höhe etwas kühler sein würde, aber leider gab es in der Slowakei einen richtig heißen Sommer. Deutlich wärmer und mit viel mehr Sonnentagen als in Deutschland. Pläne funktionieren also auch auf Reisen nicht immer 😉

Warum flüchten wir eigentlich vor der Wärme im Sommer? Wir fühlen uns so richtig wohl bei Temperaturen zwischen 18-25 Grad. Wenn es kälter ist, können wir uns dicker anziehen, das geht, aber wenn es wärmer ist… mehr als ausziehen klappt meist nicht. Abkühlung an einem See oder Fluss ist nicht immer verfügbar, je nachdem wo wir uns gerade befinden. 

Aus diesem Grunde macht es uns das Leben deutlich komfortabler, wenn es nicht ganz so heiß ist.

In den Karpaten auf der Flucht vor dem Sommer

Freunde besuchen, Auto checken, letzte Termine wahrnehmen…

Freunde besuchen, Auto checken, letzte Termine wahrnehmen…Wenn wir den Sommer dann erfolgreich entflohen sind, geht es meistens noch einmal zurück nach Deutschland. Freunde, Familie, Termine. 

Dieser Aufenthalt ist meist nur für wenige Wochen, da wir im Herbst gerne in den Süden ziehen. Ähnlich wie es die Zugvögel machen. Ich glaube, wenn du einmal im Winter im Süden warst, dann zieht er dich immer wieder. Akute Suchtgefahr. 😉

Wir waren bereits aber auch schon im Winter in Schweden, Lappland, Norwegen und Finnland. Im Schnee ist es dort wirklich schön und wir lieben es wirklich sehr. Die Nordlichter sind der Hammer. Allerdings sind die Tage oft sehr kurz, auch ist es schwieriger, Plätze zum übernachten zu finden, da bei Schnee die Wege nicht gut sichtbar sind. 

Eine Reise im Winter ist es aber immer Wert. Aktuell sind wir übrigens auch hier oben im Norden.

Warum es für uns jetzt bald aber in den Süden zum Überwintern geht!

Der Tagesablauf und die Aktivitäten gestalten sich im Winter im Süden deutlich einfacher. Wander-, Fahrrad-, Motorrad-Touren, Picknick, und Besichtigungen sind viel angenehmer.  Auch die Heizkosten sind deutlich geringer. Strom ist meist genügend vorhanden, da die Sonne über Solar unsere Batterien im Nu wieder auflädt. Die Tage sind meist länger hell, was auch den Tagesablauf deutlich vereinfacht, da wir ja auch noch arbeiten müssen/wollen.

Ich liebe einfach diese Sonnenauf- und Untergänge und möchte dabei nicht frieren. Das scheint wohl auch die Faszination zu sein, warum so viele Menschen im Winter mit ihrem Wohnmobil in den Süden fahren. 

Im warmen und sonnigen Süden bleiben wir dann meist bis März/April und reisen, wenn es wieder wärmer wird, zurück nach Deutschland.

Dieses Mal steht für uns Tunesien auf dem Plan zum Überwintern. Also geht es bald nach Nordafrika. 

So sieht dann in der Regel unser Jahr ungefähr aus.

Wir von letz-camp.de hoffen, dass dir dieser Beitrag gefallen hat und wünschen dir Allzeit gute Reisen

Dodge Ram und Unsinn Kofferanhänger im Wald von Schweden zum Sonnenaufgang

„Reisen ist ein Rezept zur Genesung, welches kein Arzt ausstellen kann, nur man selbst!“ – Burkhard Meyer

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